Kennst du deine Träume ?

 

 

 

Jeder Mensch träumt in der Nacht, ob es ihm bewusst ist oder nicht.

 

Erinnerst du dich an deine Träume? Was sind Träume für dich? Sind Träume nur Schäume?

Nein, sie sind viel mehr als das. Sie sind eine Reise ins ICH, eine Reise ins Unterbewusstsein. Träume entstehen in der Tiefe und können daher auch nur aus der Tiefe gedeutet werden. Möchtest du mehr erfahren über die Welt deiner Träume?

 Dann komm mit! 

 

minis-0136.gif von 123gif.deminis-0137.gif von 123gif.de

 

 

Traumebenen            baum-0089.gif von 123gif.de


In der ersten Traumebene beschäftigen wir uns mit dem Tagesgeschehen des letzten bzw. auch des kommenden Tages. Manchmal kann man sich auch an mehrere Träume der selben Nacht erinnern. In der zweiten Traumebene werden die Träume realer und plastischer und können selbst gesteuert werden.

Träume auf der geistigen Ebene hängen unmittelbar mit zukünftigen Themen zusammen. Es können z. B. zukünftige Ereignisse oder Erfindungen vorausgeträumt werden. Diese Träume haben nichts mehr mit dem vergangenen Tagesgeschehen oder unbewusster Verarbeitung zu tun.

Es gibt verschiedene Arten der Träume, die sich alle immer mal abwechseln:

  • sehr kurze, symbolische Träume
  • Träume in realer Umgebung
  • unzusammenhängende Träume
  • klare, bewusste Träume
  • steuerbare Träume

     

Erste Traumebene           drachen-0087.gif von 123gif.de


Bezeichnet eine Ebene, in der wir unterbewusste Traumreisende sind. Im Traum wird unsere physische Welt vom Unterbewusstsein nachempfunden. Die Erinnerung und Zuordnung der Dinge fällt in dieser Art Traum meist schwer, da unser Tagbewusstsein noch aktiv ist und der Traum dadurch "verzerrt" dargestellt wird. Vieles was wir sehen könnten aufgrund unseres Realitätsbewusstseins aber nicht zulassen wird herausgefiltert oder verschleiert.

In der ersten Traumebene sind wir nicht vollbewusst dabei. Daher erscheinen die Bilder bzw. Szenen häufig unklar und unzusammenhängend. Wir nehmen also unsere Traum-Umgebung nur teilweise wahr und alles erscheint seltsam und unwirklich.


"Normale" Träume in der ersten Traumebene

 Oft fragt man sich, warum man manchmal so einen Quatsch zusammenträumt. Meist vergisst man solche Träume schnell wieder oder erinnert sich morgens nicht mehr daran. Träume der ersten Traumebene sind eine "zufällig" zusammengewürfelte Kombination aus dem letzten Tagesgeschehen, das das Unterbewusstsein bildlich vorspielt. Gleichzeitig versucht der Verstand wieder einzugreifen und versucht das Bild zu ändern, so dass am Ende ein völlig zusammenhangsloser und unsinniger Traum entsteht. 

 

 Die zweite Traumebene


Luzide Träume                           adler-0002.gif von 123gif.de               

Der Unterschied zum normalen Traum ist, dass man sich in diesen Träumen ebenso bewusst wird, als ob man „wach“ wäre. Im Grunde genommen sind wir hier tatsächlich wach, zumindest geistig. Wer sich im Traum bewusst wird zu träumen, wacht im Traum auf. Dieses „Aufwachen“ fühlt sich ähnlich an, wie das morgendliche Aufwachen. Mit der Zeit stellt der Träumende aber fest, dass das Aufwachen hier viel intensiver ist und er ein stärkeres Wachbewusstsein hat, als er vom normalen Tagesbewusstsein her kennt.

Wem das neu ist, der wird an dieser Stelle vollständig aufwachen. Allein der unbewusste Gedanke: "Das ist ja nur ein Traum!" hat eine sofortige Weckfunktion. Wer schon daran gewöhnt ist und den Traum bewusst fortsetzt wird feststellen, dass er auch hier eine Art „Tagbewusstsein“ entwickelt. Alles erscheint klar und überschaubar, das gewohnte Denken wird im Traum weitergeführt. In der Regel behält man diesen Traum glasklar im Gedächtnis und kann sich im Nachhinein an alle Details erinnern.

Wer häufig oder regelmäßig Klarträume hat, kann mit der Zeit oft schwer unterscheiden, ob er nun im Traum aufgewacht ist oder im realen Leben. Aus diesem Grunde ist es ratsam, regelmäßig Realitäts-Checks (RC) durchzuführen. Ebenso muss dem Träumenden bewusst sein, dass z.B. eine bewusste Veränderung der Umgebung oder ein plötzlicher Ortswechsel im physischen Wachzustand nicht möglich sind und er sich im Traum befindet, falls diese Dinge mühelos klappen.

Die luzide Traumebene stellt eine Zwischenstufe zwischen der ersten Traumebene und der geistigen Traumebene dar. Daher kann es auch hier häufiger zu Zeitverschiebungen und veränderter Zeitwahrnehmung im Traum kommen. (Realitäts-Check machen!)
Träume der zweiten Traumebene beziehen sich noch häufig auf die reale Ebene. Möchte man hier bleiben kann man das "Zeitphänomen" bewusst steuern und auf real empfundene Zeit umstellen.

Ein Beispiel: Das Telefon klingelt und weckt uns aus dem Traum. Gleichzeitig hat man seit gefühlten 20 Minuten in diesem Traum auf Besuch gewartet. Mitten in diesen Traum hinein klingelt nun das Telefon, was im Traum als Türklingel wahrgenommen wird. In Wirklichkeit hat alles zeitgleich stattgefunden und es sind nur wenige Sekunden vergangen, obwohl der Traum vorher scheinbar viel länger war und alles, was real geschehen ist (jemand denkt an uns und ruft an) integriert hat. In diesen paar Sekunden hat ein Rückzug von der zweiten auf die erste Traumebene und ins "falsche Aufwachen" stattgefunden.

Ebenso kann man einen Traum der zweiten Traumebene auch bewusst auf die reale Ebene beziehen und beispielsweise bestimmte Situationen aus dem Alltag durchspielen und bevorstehende Entscheidungen überdenken und gleichzeitig ausprobieren. Auch die Traumumgebung und die Personen lassen sich bewusst verändern. 

 

schmetterlinge-0062.gif von 123gif.de

 

Dritte Traumebene

Träume auf geistiger Ebene. Dieser Traum steht in Verbindung mit der astralen Ebene und unterscheidet sich deutlich von den bisher genannten Träumen.

  • verstärktes Wachbewusstsein
  • deutlichere Wahrnehmungen und Empfindungen
  • das Zeitgeschehen ist nicht mehr steuerbar

Die Traumumgebung lässt sich nicht verändern, der Träumende bewegt sich in einer bestehenden realen Welt, die nicht identisch oder ähnlich sein muss mit unserer Welt. Veränderungen der Umgebung sind hier nicht möglich.


--> Auch unsere Welt "ist wie sie ist", kein Mensch wäre z. B. in der Lage, Kontinente zu verschieben oder die Lage der Ozeane zu verändern. Ähnlich ist es mit diesen Traumwelten bzw. feinstofflichen Welten.

Auf dieser Traumebene entstehen auch Wahrträume und Zukunftsträume. In welchem Zeitraum sich diese Träume bewahrheiten ist ganz unterschiedlich. Es kann bereits am nächsten Tag sein aber auch erst Monate später stattfinden.

 

Falsches Aufwachen

Ein Zwischenstadium zwischen Traumebene und Aufwachen. Wir wachen sozusagen auf, sind geistig vollbewusst und erkennt häufig erst später, dass man noch im Traum ist, weil manche Dinge nicht zum normalen Tagesablauf zu passen scheinen. Beispielsweise gehen die Uhren ständig falsch oder man kann das Licht nicht einschalten. Es kann möglich sein, mehrere Male in den Zustand des falschen Aufwachens zu kommen, bis man richtig wach wird. Wecker mit "Snooze-time-Funktion" unterstützen das falsche Aufwachen geradezu.

Nach oben